US-Kongress nimmt SEC-Chef ins Kreuzverhör

17. April 2023
Die USA haben sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als Krypto-skeptische Nation erworben, zumindest was die Aufsichtsbehörden angeht. Dabei geht es immer um die Fragen von Regulierung des Marktes mit mehr oder minder harschen Mitteln.

Allerdings sind nicht alle politischen Akteure in den Staaten für einen Kurs der engen Grenzen für die Digitalwährungen. Patrick McHenry, Vorsitzender des Ausschusses für Finanzdienstleistungen im US-Kongress, wird beispielsweise mit diesem Satz zitiert: „Der Kongress muss daran arbeiten, diese innovativen neuen Technologien, wie #Krypto, vollständig zu verstehen und zu akzeptieren. Wir benötigen keine reflexartigen Reaktionen von Gesetzgebern, die aus Angst vor dem Unbekannten regulieren.“ Der Vorsitzende hat für Dienstag, den 18. April, den Leiter der US Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler vor den Ausschuss geladen. Gensler soll zu seinen Bemühungen befragt werden, den Markt zu beschneiden. Beobachter erwarten eine strenge Prüfung des SEC-Chefs. Dem Ausschuss gehören außerdem zwei Abgeordnete, French Hill und Warren Davidson (beide Republikaner) an, die die Tätigkeit der SEC äußerst kritisch sehen.

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