Sotheby’s Metaverse: Auktionshaus öffnet zweiten Markt für NFTs

2. Mai 2023
Das Auktionshaus Sotheby’s ist so britisch wie der Buckingham Palace oder die die Beefeater im Tower. Der Anbieter für Kunst und Antiquitäten ist trotz seiner bald 300jährigen Geschichte kein bisschen angestaubt.

Erst im April 2021 hat Sotheby’s eine digitale Plattform für NFTs ins Leben gerufen, die bisher 120 Millionen USD erwirtschaftet hat. Jetzt legt das Unternehmen nach und startet eine zweite Plattform, Sotheby’s Metaverse, auf Grundlage der Ethereum- und Polygon-Blockchain. Hier werden die Kunstwerke von zunächst dreizehn bekannten Künstlern versteigert. Sotheby’s verstärkt damit sein Engagement auf dem digitalen Sammlermarkt. Die Bezahlung der Kunstschaffenden geschieht über Smart Contracts, die Käufer können sowohl in ETH als MATIC zahlen und die Werke direkt erwerben. Damit nicht genug: im Juni soll auf der Metaverse-Plattform Oncyber eine digitale Kunstgalerie entstehen, die ebenfalls von Sotheby’s Metaverse kuratiert wird. Die altehrwürdige Auktionsplattform scheint jedenfalls gut für das 23. Jahrhundert gerüstet zu sein.

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