Die SEC verliert, der Kryptomarkt atmet auf

17. Juli 2023
Der 13. Juli wird in die Geschichte der Kryptos als Glückstag eingehen. An diesem Donnerstag unterliegt die US-Börsenaufsicht SEC (Securties and Exchange Commission) vor Gericht gegen den digitalen Finanzdienstleister Ripple.

Der Prozess bildet den Endpunkt einer jahrelangen juristischen Auseinandersetzung, die beide Kontrahenten seit 2020 geführt hatten. Worum ging es? Die SEC wollte gerichtlich durchsetzen, den nativen Token von Ripple, XRP, neben einigen anderen Währungen als Wertpapier einstufen zu können. Wäre das Urteil im Sinne der SEC ausgegangen, hätte die Behörde XRP wesentlich strenger regulieren können als die bestehenden oder geplanten Gesetze der USA für den Kryptomarkt das vorsehen. Betroffen wären auch eine ganze Reihe anderer Coins wie Polygon, Solana oder Cardano. Das Urteil des New Yorker Gerichts, dass XRP kein Wertpapier ist, hat zu einer zwischenzeitlichen Rallye geführt, zahlreiche Währungen haben zweistellige Zuwächse zu verzeichnen. Insgesamt wird der Markt nachhaltig profitieren: Die SEC verliert und alle anderen gewinnen.

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