6. Februar 2024
Die ersten Bitcoin-Spot-ETFs wurden unter anderem von BlackRock im Januar in den USA emittiert; nun steht Hongkong in den Startlöchern. Nachdem die dortige Finanzaufsicht, Securities and Futures Commission (SFC) zunächst nur Futures-ETF genehmigt hat, scheint sich jetzt eine Trendwende anzukündigen, wen auch unter strengen Auflagen.
Dazu gehört eine gültige Lizenz der Behörde im Fall einer Kryptobörse oder hohe Standards bei Banken. Die Schlange möglicher Emittenten ist lang, bereits jetzt haben sich zehn Vermögensverwalter geäußert, die Wertanlagen herausbringen zu wollen. Insider vermuten, dass die ETFs bereits in der ersten Jahreshälfte starten könnten. Derzeit sondieren die Unternehmen den Markt, analysieren die Chancen und Risiken solcher Papiere. Die Nachfrage scheint auf dem südostasiatischen Markt besonders groß zu sein, die Fondgesellschaften aber noch zurückhaltend, bis die bestehenden Fragen geklärt sind. So scheint die Ähnlichkeit zu den bereits angebotenen Krypto-Futures-ETFs so groß zu sein, dass es fragwürdig ist, ob sich der Handel lohnt.
