Bitcoin durchstößt die 50.000-Dollar-Grenze

13. Februar 2024
Am Montag, dem 12. Februar, war es so weit. Die Weltleitwährung des Kryptomarktes, der Bitcoin, erreichte den höchsten Stand mit 50.091 USD seit Ende 2021. Er legte vom Sonntag auf den Wochenanfang satte 3,9 Prozent, entsprechend 1.900 USD zu.

Den Höhenflug hat der BTC vorwiegend drei Faktoren zu verdanken. Die Emission des Spot-ETF hat verzögert reiche Früchte getragen. Innerhalb eines Monats steckten Anleger 2,8 Milliarden USD in die insgesamt neun Fonds. Dabei dürfte die Bruttosumme mit geschätzten neun Milliarden USD um ein Mehrfaches höher ausfallen. Der zweite Faktor, der den Coin beflügelt, ist das bevorstehende Bitcoin-Halving. Die Maßnahme reduziert die Menge an BTC auf dem Markt. Wie in vielen anderen Fällen wirken auch hier die Marktmechanismen der konventionellen Geldwirtschaft. Die Verknappung führt zu steigenden Kursen. Zu diesen beiden Umständen kommt die berechtigte Erwartung einer lockereren Geldpolitik seitens der Fed. Der deutliche Rückgang der Inflation nährt diese Hoffnung. Sie dürfte auch die Entscheidung des Founders Fund beeinflusst haben, im zweiten Halbjahr 2023 200 Millionen USD in Bitcoin und Ether zu investieren. Soviel übrigens zu dem Thema, der Bitcoin ist tot.

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