Studie sieht Kryptos im gehobenen Mittelfeld

5. September 2022
Kryptowährungen sind in der EU genauso beliebt wie ETFs (Exchange Traded Funds). Das hat eine Studie der europäischen Kommission ergeben.

Die börsengehandelten Indexfonds erfreuen sich steigender Beliebtheit. An der Studie beteiligten sich Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Italien, Finnland, Schweden, Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien und den Niederlanden, insgesamt wurden 11.497 Personen befragt.
Deutschland befindet sich bei dieser Frage im Mittelfeld, ca. ein Drittel der Befragten (29 Prozent) hat bereits in Finanzprodukte investiert, 23 Prozent gaben an, keine Ersparnisse zu besitzen und genauso viele Personen planen keine Investition in diese Assets. Wenn es um Investments geht, steht die Bevölkerung Schwedens an der Spitze, von der knapp die Hälfte (44 Prozent) bereits investiert hat und grade einmal ein Fünftel (18 Prozent) keine Ersparnisse besitzt. Griechenland bildet in der Studie mit einem Drittel (31 Prozent) ohne Ersparnisse und knapp einem Fünftel (19 Prozent) Investoren das Schlusslicht.
Investmentfonds und gelistete Aktien sind die beliebtesten Finanzprodukte in Europa. 46 Prozent der Befragten gaben an, in Investmentfonds und weitere 38 Prozent in börsennotierte Aktien investiert zu haben. Aber auch der Kryptomarkt wird beliebter unter den Anlegern. Von den Befragten gaben 16 Prozent an, in Krypto investiert zu haben. Damit teilen sich Krypto-Assets mit den ETFs das obere Mittelfeld.

Hier geht’s zur Studie

Latest