SEC vs. Ripple: The never ending Story?

30. Mai 2023
In der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen der US-Finanzaufsicht SEC und Ripple zeichnet sich endlich ein Urteil im Sommer ab.

Zur Erinnerung: Die SEC möchte den nativen Ripple-Token als Wertpapier einstufen. Dieser Schritt hätte weitgehende Auswirkungen auf die gesamte Kryptowelt, wenn die strengeren Bestimmungen des Wertpapierhandels auf die Kryptowährungen angewendet werden würden. Das betrifft unter anderem den Anlegerschutz oder die Transparenzanforderungen. Zwar kann niemand etwas gegen beide Bestrebungen einwenden, aber wenn sie kämen, müssten sie auf die Spezifika der Kryptowelt zugeschnitten sein. Was Ripple positiv für das Ende des Prozesses stimmt, ist die Freigabe bestimmter Protokolle am 13. Juni durch die prozessführende Richterin. In einer Rede äußerte der ehemalige Direktor der Finanzabteilung der SEC, William Hinman, die Ansicht, dass Kryptos wie Tether, die ausreichend dezentral auf Ethereum erzeugt seien, keine Wertpapiere sein könnten. Auf dieser Äußerung setzt unter anderem die Strategie von Ripple an. Das Urteil SEC vs. Ripple wird gegen Ende Juni erwartet.

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