Deutsche Banken richten sich auf Kryptos aus

6. Februar 2023
Die deutschen Kreditinstitute arbeiten nach eigener Aussage an eigenen Krypto-Strategien. Die Deka, Wertpapierhändler der Sparkassen-Gruppe, hat bei der Bafin eine Lizenz zur Aufbewahrung von digitalen Assets beantragt.

Der Broker möchte wahrscheinlich – die Pressemitteilung gibt darüber keine Auskunft – eigene Wertpapiere, die auf der Blockchain generiert werden, seinen Kunden anbieten. Aber nicht nur die Sparkasse überwindet ihre Blockaden hinsichtlich der Digitalwährungen. Auch die Commerzbank hat 2022 die gleiche Lizenz beantragt. Die Deutsche Bank arbeitet an einer Strategie, um Kryptowährungen sicher verwahren zu können. Im Fall der Deka kommt allerdings dazu, dass der jetzige Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Helmut Schleweis und sein potenzieller Nachfolger Ulrich Reuter nicht gerade als Fans der Coins gelten. Vermutlich wird die Entscheidung im Kontext eines Strategiewechsels stehen.

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