FTX: ein Comeback möglich?

13. November 2023
Einige Leser können den Namen Bankman-Fried oder die Abkürzung FTX nicht mehr hören. Allerdings gibt es aus dem Lager der Pleitebörse überraschende Neuigkeiten, sodass wir wieder über die Thematik berichten müssen: Ein Comeback nimmt langsam konkrete Formen an.

Bereits vor Monaten hatte das Gerücht eines Neustarts des Handelsplatzes die Runde gemacht. Ausgerechnet die SEC, die ansonsten jeden Krypto-Abweichler mit harter Hand verfolgt, hat diese Möglichkeit ins Spiel gebracht. Zwei Bedingungen hat ihr Chef, Gary Gensler gestellt: Die alten Investoren sollten eine Möglichkeit haben, sich an der wiederauferstandenen Börse zu beteiligen und natürlich muss der geltende Gesetzesrahmen eingehalten werden. So sind seit geraumer Zeit 75 unterschiedliche Institutionen, Geldgeber und Anleger im Gespräch, um das Comeback zu starten. Jetzt haben sich drei konkrete Namen herausgeschält: Bullish, Figure und die Proof Group. Diese Entwicklung zeigt noch einen anderen Aspekt, der in dem bemerkenswerten Statement Genslers steckt. Die SEC scheint sich langsam, aber sicher von der harten Haltung dem Kryptomarkt gegenüber zu verabschieden. Umso wichtiger ist es, dass die Behörde einen Plan zur Regulierung vorlegt, der einen klaren rechtlichen Rahmen ermöglicht und gleichzeitig die spezifischen Vorteile der Kryptos für die Anleger schützt.

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