Deutsche Banken setzen auf Kryptos

20. November 2023
Einige der größten deutschen Geschäftsbanken machen den Schritt hin zur Blockchain und wollen ab dem kommenden Jahr ihren Kunden Kryptowährungen als Ergänzung ihres konventionellen Portfolios anbieten.

Die Deutsche Bank, die DZ Bank und die Commerzbank planen den Launch entsprechender Produkte. Letztere hat nun in einer aktuellen Pressemitteilung vom 15. November erklärt, sie habe „als erste deutsche Universalbank die Kryptoverwahrlizenz (…) erhalten.“ Die Lizenz der BaFin versetzt die Bank nun in die Lage, „ein breites Spektrum von Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte, speziell Kryptowerte, aufzubauen.“ Welche Produkte dies sind, verschweigt die Meldung. Das Angebot richtet sich an gewerbliche Kunden, das Privatkundengeschäft wird in der Mitteilung nicht erwähnt. Die Commerzbank ist erst die achte Finanzinstitution, die eine solche Genehmigung in Deutschland erhält. Die DZ Bank hatte im Juli ihren Antrag auf eine Kryptoverwahrlizenz eingereicht, den gleichen Schritt ist auch die Deutsche Bank im Juni gegangen. Der größte Vorteil des lizenzierten Angebots ist, dass den Anlegern ein sicherer regulatorischer Rahmen geboten wird.

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