Der Plan sah vor, Investoren zu finden, die genügend Kapital aufbringen würden, das Unternehmen durch diese schwierige Zeit zu bringen. Da dieses Vorhaben nun gescheitert ist, gibt Nuri auf.
Seine Kunden fordert das Investmenthaus auf, deren Assets, seien es Kryptowährungen oder FIAT-Geld, bis zum 18. Dezember abzuheben. Danach werden die Konten und Wallets geschlossen. Eine Ausnahme gibt es: Wer seine Bitcoins auf dem “Bitcoin Ertragskonto” hält, kann das auch weiter tun, da hier hier ein Vertrag mit dem Dienstleister Celsius besteht. Wer hingegen in die so genannten „Nuri Pots“ investiert hat, muss sich die Wertanlagen bis zum 1. Dezember zurückholen, denn einen Tag später verkauft Nuri die Assets und zahlt sie auf das noch bestehende Nuri-Bankkonto ein, von dem der Kunde das Geld abheben kann.
Nuri kooperiert mit der Vivid Money GmbH, die den Kunden des insolventen Finanzdienstleisters ein gutes Angebot für die Weiterführung der Konten unterbreiten soll.