Kryptos als Staatswährungen: Der Britcoin soll kommen

13. Februar 2023
Venezuela hat ihn bereits, China strebt ihn an, die EZB und andere Zentralbanken planen mit ihm: Die Rede ist von staatlich gelenkten und von den Zentralbanken regulierten Digitalwährungen.

Nun möchte Großbritannien eine solche Central Bank Digital Currency, CDBC, auf den Markt bringen. Das digitale Pfund soll bis zum Jahr 2030 kommen, mit einem Prototyp ist bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die Einführung ist ein Teil einer Strategie, die unter anderem auch die Regulierung des Kryptomarktes vorsieht. Neben den CDBCs sollen auch Stablecoins als reguläre Zahlungsmittel anerkannt werden. Neben der steigenden Akzeptanz der Coins ist auch die Tatsache ein Treiber der Entwicklung, dass die Nutzung des Bargelds im UK in den vergangenen Jahren stark abgenommen hat. Während vor zwölf Jahren die Hälfte aller Transaktionen in bar durchgeführt wurden, sank diese Zahl im vergangenen Jahr auf 15 Prozent. Beste Voraussetzungen für den Britcoin also.

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