Der Untergang des Bitcoins: Totgesagte leben länger

5. Juni 2023
Obwohl auch der Bitcoin als stärkster Altcoin seine Werthaltigkeit seit fast fünfzehn Jahren beweist, bleibt der Chor der Kritiker niemals stumm. Nun existieren zahlreiche, tatsächlich kritisierenswerte Aspekte des Bitcoins.

Dazu gehören sicherlich der hohe Energieverbrauch beim Minen oder die exorbitant hohen Ansprüche an die Hardware, die viele Möchtegern-Miner durch die Kosten ausschließen. Neben diesen Kritikern treten allerdings auch regelmäßig Weltuntergangpropheten auf, die den baldigen Niedergang des Bitcoins vorhersehen. 99Bitcoins, eine auf Kryptos spezialisierte Webseite, hat sich den Spaß gemacht, diese angekündigten Tode der Krypto-Leitwährung zu zählen. In die Aufzählung gelangten nur solche Unkenrufe, die von klickstarken Webseiten oder prominenten Finanzexperten ausgehen. Außerdem sollten die „Experten“ nicht im Konjunktiv bewegen, sondern klar und deutlich den Untergang des Bitcoins prophezeien. Um es kurz zu machen: In den Jahren 474 Nachrufe auf den Bitcoin zusammen. Warum Menschen sich durch solche Vorhersagen lächerlich machen, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht ist es Geltungssucht, vielleicht aber auch andere Interessen: so hat beispielsweise der ehemalige SEC-Anwalt John Reed Stark die Währung heruntergeschrieben. Die SEC hat, wie wir an dieser Stelle schon häufiger beschrieben haben, ein veritables Interesse, die Altcoins kleinzuhalten.
Wir haben eben nochmal nachgeschaut: Aktuell hat BTC eine Marktkapitalisierung von knapp 520 Milliarden USD. Wie gesagt: Totgesagte leben länger

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